Gerade ist ja ausmalen total angesagt. Überall gibt es Vorlagen in Zeitschriften, Büchern und online zum herunterladen. Ich dachte, das kann ich auch selbst machen! Ich stempelte einfach Blumen auf weißen Farbkarton und malte sie mit Wassertankpinseln und ein Bisschen Stempelfarbe aus.
Wenn Sie mögen, nehmen Sie Stampin‘ Write Marker von Stampin‘ Up! Tauchen Sie die Pinselspitze eines Stiftes in ein Glas mit Wasser, so können Sie ganz leicht Aquarelleffekte erzielen. Probieren Sie es aus!
Noch ein Stück Spitzendeckchen und ein paar Spritzer Glitzer aus den Glitzer-Pinselstiften und fertig ist die Geburtstagskarte.
Zuerst dachte ich: „Schwarz passt so gar nicht zu meiner Vorstellung von Sommer.“ Ja, das war der erste Gedanke, als ich das Designerpapier „Botanischer Garten“ von Stampin‘ Up! sah.
Wie so oft, stecken die Werte im Detail. Es ist das erste Designerpapier, das kreiert wurde, um es nach eigenen Vostellungen zu vervollständigen. Darum gibt es ein Spar-Paket aus Papier, Stempeln und Stanzformen, die perfekt miteinander harmonieren.
In den letzten Wochen fanden unsere Kunden oft eines dieser kleinen Probepäckchen bei Ihrer Bestellung. Ich finde, im Sonnenschein sieht das Papier doch wirklich sommerlich aus!
Die Blumen sind mit den Framelits Formen aus dem Spar-Paket gemacht. In der Mitte trohnt eine Perle mit Metallrand. Wetten, die sind Ihnen im Katalog noch gar nicht aufgefallen? Die Perlen sind selbstklebend und in einer Packung sind gleich drei verschiedene Größen. Für jede Blume das richtige Highlight!
Was fängt man nun mit den Papierschnipseln aus dem Gratispäckchen an?
Wie gefällt Ihnen diese Karte? Sie benötigen lediglich ein Bisschen weißen Farbkarton und können mit den Stempeln und Stanzen aus dem Set „Botanischer Garten“ gleich loslegen.
Auf der folgenden Karte sieht man ganz gut, was ich gemeint habe, als ich sagte, das Papier sei zum selbst vervollständigen gedacht.
Die Blüten und Blätter des Papieres sind einfarbig gedruckt. Als Hintergrund sozusagen. Die Linien und Punkte und die Mitte der Blüten sind nachträglich aufgestempelt. Ganz nach Lust und Laune. Alles passt hervorragend zusammen. Die Stanzformen greifen die Muster des Papieres wieder auf. So wird ein dreidimensionaler Look im nu zu einem Hingucker.
Und aus einem kleinen Papiermuster eine große Karte… oder eine kleine Karte… oder ein Geschenkanhänger…
Wie Sie die Schrift in zwei Farben „als Regenbogen“ stempeln können, zeige ich Ihnen gern bei unserer nächsten Verabredung. Bis bald!
Zum 6. Geburtstag der KunstSchatzkammer hatten wir aufgerufen, uns Fotos von Geburtstagskarten zu schicken. Hier nun die Zusendungen…
Bitte suchen Sie sich Ihre drei Lieblingskarten aus! Stimmen Sie ab, welche Ideen Ihnen am Besten gefallen. Sie können drei Ideen auswählen. Die Abstimmung ist noch bis zum 18. März 2016 – 23.59 Uhr möglich.
Der Gewinner/ die Gewinnerin der Abstimmung bekommt ein Überraschungsstempelset geschenkt.
Die Grippe hält mich weiter in Schach. Verflixung! So zeige ich ein paar Projekte, die schon fotografiert sind und nur auf ihre Veröffentlichung warten. So wie diese tolle Karte, die wir im Februar beim Stammtisch gebastelt hatten.
Bokeh-Effekt meint die Kreise, die auf der Karte zu sehen sind. Eigentlich wurde der Begriff in der Fotografie geprägt. Aber das lässt sich auch mit ein Bisschen Farbe auf Papier ganz nett gestalten.
Zuerst habe ich eine Seite DIN A4 Farbkarton im Farbton Taupe halbiert und mittig zu einer C6-Klappkarte gefaltet.
Dann kommt als „weißer Rahmen“ Farbkarton „Flüsterweiß“ ins Spiel. Die Maße: 14,3 x 10 cm.
Jetzt kommt ein Stück flüsterweißer Farbkarton (13,8 x 9,5 cm) als oberste Schicht (mal abgesehen von den Dekoelementen). Dieses Stück wird vor dem Aufkleben noch ein Bisschen bearbeitet:
Mit einem Schwämmchen und Stempelfarbe aus einem Stempelkissen wird eine Grundierung aufgetragen. Ich habe mich hier für die Farbe Rosenrot entschieden. Entscheidend ist, dass die Farbe in kreisenden Bewegungen aufgetragen wird und unterschiedlich schattiert ist. Es soll also nicht überall gleich viel Farbe auf das Papier.
Aus einem Reststück Farbkarton Kreise in unterschiedlichen Größen ausstanzen. Ich hatte für jede Stammtischbesucherin eine solche Schablone vorbereitet.
Mit einem Fingerschwämmchen werden nun zunächst im gleichen Farbton (bei mir war es Rosenrot) Kreise aufgetupft. Probieren Sie aus, ob Ihnen kräftigere oder sanftere Kontraste gefallen.
Die Karte sollte vor diesem Schritt gut durchgetrocknet sein! Mit einem neuen Fingerschwämmchen und weißer Craft-Stempelfarbe werden jetzt weiße Kreise aufgetupft. Je nachdem, wie viel Farbe verwendet wird, erscheinen die Kreise transparent oder ganz weiß.
Wenn alles gut getrocknet ist, wird die Karte auf den vorbereiteten Rohling geklebt und mit ein Bisschen Glitzerkram dekoriert. Weil Anfang Februar Valentinstag war, boten sich Herzen an, Sie können natürlich aber auch andere Formen benutzen.
Wenn Sie eine druckbare Anleitung haben möchten, schauen Sie mal hier… die Stammtischbesucher hatten diese Version in ihrem Bastelpäckchen: 2016_02_Stammtisch